Vier-Tage-Woche
Die klassische 40h-Arbeitswoche könnte schon bald durch alternative Modelle abgelöst werden. Eines davon ist die Vier-Tage-Woche. Was genau sich dahinter verbirgt, was Studien zu diesem Konzept sagen und welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt, erfahrt ihr hier. Im Quiz könnt ihr abschließend euer Wissen dazu testen!
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Fakten
Was versteht man unter dem Begriff „Vier-Tage-Woche“?
Öfter diskutiert wird das Modell, bei dem die Arbeitszeit verkürzt wird und so ein Arbeitstag wegfällt, die sogenannte „Vier-Tage-Woche“. Dabei ist es möglich, dass der Lohn gleichbleibt oder aber verringert wird.
Wie viele Vollzeitbeschäftigte wünschen sich eine Vier-Tage-Woche?
Nach einer Umfrage der Hans Böckler Stiftung befürworten 81 % der Vollzeit-Erwerbstätigen eine Vier-Tage-Woche. Allerdings nur, wenn der Lohn gleichbleibt.
Welche Auswirkungen hat eine 4-Tage-Woche auf die Anzahl der Fehltage?
Während dieser britischen Studie erholten sich die Mitarbeiter:innen durch den zusätzlichen freien Tag besser. So wurde das Stresslevel vermindert und es gab weniger Fehltage durch Krankheit.
Warum wird die Vier-Tage-Woche nach einer Studie in Schweden dort nicht weiterhin umgesetzt?
Die schwedische Studie zur Vier-Tage-Woche war eigentlich erfolgreich. Die Beteiligten waren zufriedener und weniger gestresst. Jedoch hat die Studie etwa 1,25 Millionen Euro gekostet. Zu viel Geld, um das Experiment zu verlängern.
In welchen Berufen ist die Einführung der Vier-Tage-Woche eher realistisch?
In manchen Bereichen gibt es einen hohen Fachkräftemangel, der eine Arbeitszeitverkürzung erschwert. Auch kommt es manchmal auf ständige Anwesenheit an. Die Produktivität kann dort kaum erhöht werden. Im Büro könnte die Arbeit durch die Digitalisierung effizienter gestaltet werden. Da wäre eine Vier-Tage-Woche möglich.
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